Pandemie schlägt Empathie. Randnotiz zum Geisteszustand der Republik.

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Es ist weiß Gott nichts Neues, daß wir (das Volk, begnadet für das Schöne) in Pandemiezeiten alle erdenklichen Opfer zu bringen haben. Dazu gehört (in alter Tradition), auch gleich die Nachwuchsgeneration zu opfern: sei es durch Maskenpflicht im Turnunterricht (Frage: Welchem Idioten fällt so etwas ein?), „freiwillige“ Tests in Kindergärten und ähnliches mehr.

Dazu folgende Randnotiz: Im Mai 2021 wird ein siebenmonatiger Säugling wegen eines Harnwegsinfekts zur Untersuchung in das LKH Klagenfurt eingewiesen. Dort wird das Kind untersucht und im Anschluß daran – ohne jede Vorwarnung und vor allem ohne Zustimmung der anwesenden Eltern – mittels Nasenrachenabstrichs auf Covid-19 getestet. Wer auch nur einmal in den Genuß einer solchen Abstrichnahme gekommen ist, weiß mit welchen Irritationen dies verbunden ist. Und dabei wird keineswegs ein Wattestäbchen (wie es verharmlosend heißt) benutzt, sondern eine Plastikbürste, deren Anwendung in ihren Folgewirkungen noch nicht untersucht ist. Und nun stellen Sie sich vor, daß einem Kleinkind dieselbe, gleich große Bürste eingeführt wird.

Höchst Schmerzhaft? Sicherlich. Das leuchtet jedem ein – nicht aber der KABEG. Anstatt ein auch nur symbolisches Schmerzengeld zu bezahlen, läßt sie sich klagen. Wir wiederholen: einem Kleinkind wird unter Schmerzen eine Abstrichbürste in die Nase gesteckt, woraufhin es begreiflicherweise zu schreien beginnt – wie sollte sich ein Säugling auch sonst verständlich machen! Und was sagt die KABEG dazu? „Im Klagebegehren wird nicht einmal ansatzweise konkretisiert, welcher Schaden der mj. Klägerin entstanden sein soll. Es wird lediglich behauptet, am xx.xx.2021 sei
ein nasopharyngealer Abstrich gemacht worden, was mit „Irritationen und Schmerzen“
verbunden gewesen sei. Diese behaupteten Schmerzen und Irritationen können jedoch
weder objektiviert, noch sonst in irgendeiner Form nachgewiesen werden.“
Recht so! Wer wird denn Empathie mit Kleinkindern haben!

Ich hoffe, geneigter Leser, Sie sind bald mit dem Kopfschütteln fertig. Ich schließe mit folgenden Fragen:
– Wer kann nachweisen, daß von Säuglingen eine Infektionsgefahr mit Freund Covidl ausgeht?
– Wer kann die Sinnhaftigkeit an „Corona“-Tests an Säuglingen nachweisen?
– Wie lange wird dieser mittlerweile endemische Irrsinn noch dauern?

MS
Stand: 23.03.2022